TV Silschede hält Beiträge stabil

„Nur langsam können wir uns in unseren gewohnten Alltagsrhythmus einfinden“, sagte Uwe Schneider, der Vorsitzende des TV Silschede, zu Beginn der Jahreshauptversammlung, zu der sich nur wenige Mitglieder im Gemeindesaal an der Kirche eingefunden hatten. „Natürlich spüren wir immer noch den Schatten der Corona Pandemie“, machte Schneider deutlich, aber zumindest alle Übungsstunden fänden wieder „wie gewohnt“ statt. Für die Mitglieder hatte er eine erfreuliche Nachricht: „Der TVS-Vorstand hat beschlossen, trotz aller Preissteigerungen seine Beiträge nicht zu erhöhen.“

Im Mittelpunkt der Versammlung standen Berichte des Vorstandes. Oberturnwartin Alicia Schneider teilte mit, dass im vergangenen Jahr die Mitgliederzahl trotz sieben Sterbefällen um 37 auf nunmehr 649 gestiegen ist. Das sei „auf der einen Seite sehr erfreulich“, sagte Alicia Schneider, „aber auf der anderen Seite platzt die kleine Turnhalle aus allen Nähten.“ Inzwischen müsse man leider vor allem im Eltern-Kind-Bereich über einen Aufnahmestopp nachdenken.

Kassenwart Volker Sturhan berichtete von einem kleinen Defizit im vergangenen Jahr, das aus den Rücklagen beglichen werden konnte. Inzwischen herrsche aber wieder „Normalbetrieb“, deshalb könnten die Beiträge unverändert bleiben. Die Kassenprüferinnen bescheinigten ihm eine ordentliche Kassenführung. Auf ihren Antrag wurde dem Vorstand deshalb einstimmig Entlastung erteilt.

Zwei langjährige Mitglieder wurden für ihre Treue zum TV Silschede ausgezeichnet. Sigrid Janorschke, die auch als Übungsleiterin aktiv ist, gehört seit 40 Jahre dazu. Michael Külpmann kann sogar auf 50 Jahre zurückblicken und wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

Ein ausführlicher Bericht erscheint im nächsten TVS-Journal vor den Sommerferien.